Rückfahrt nach Marmaris zum Saisonende

Nachdem wir in Bodrum ein paar herrliche Tage mit Jans ehemaligem Arbeitskollegen von Lürssen Armin Jesse und seiner Frau Christa verlebt hatten sind wir in den Güllük Golf eingelaufen. Der Golf ist geprägt von unzähligen Fischfarmen. Es sind so viele, dass das Seewasser im gesamten Golf inzwischen trüb geworden ist.
Da starker Nordwind angesagt war, haben wir die nur nach Süden geöffnete Bucht Asin Limani angesteuert und auch im Hafen einen Liegeplatz bekommen. Die Einfahrt wird auf der einen Seite durch einen Antiken Turm und auf der anderen Seite durch eine abgesackte Antike Mole begrenzt.
Die Ruinen von Iassos, wo wir mehrere Klettertouren und Spaziergänge unternommen haben, waren sehr eindrucksvoll und interessant.
Auf dem Rückweg haben wir noch in mehreren Buchten geankert und sind noch den Fischereihafen von Güllük angelaufen. Im Handelshafen wird dort Erz umgeschlagen und im Fischereihafen ist den ganzen Tag und auch nachts ein ständiges Kommen und Gehen, da die Fischer zu fast jeder Tageszeitndort ihren Fisch anlanden.
Den ersten starken Herbststurm aus Süden mit sehr viel Regen hatten wir am Gemeindesteg in Türkbükü abgewettert. Er hatte an der gesamten Küste viel Schaden angerichtet, da viele Buchten und Liegeplätze nur gegen den Meltimi aus nördlichen Richtungen geschützt sind, aber nach Süden relativ offen sind. Wir hatten aber alles gut überstanden und nur eine etwas unruhige Nacht gehabt. In Türkbükü haben viele wohlhabenden Türken aus Istanbul ihre Sommerhäuser oder ankern mit ihren Yachten im Sommer in der Bucht.

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