Unfall in Bratislava

Wie schon aus dem letzten Kommentar von Günter zu entnehmen ist, sind wir heute gegen 12:00h gut im Wiking Yacht Club Budapest angekommen, auch wenn wir die letzten 200 Stromkilometer mit einer vollen Schleuse (20m Fallhöhe) mit einem großen Handycups meisten mußten.
Waltraut ist nämlich am letzten Sonntag in Bratislava/ Slowenien beim Überqueren eines Zebrastreifen aus unerklärlichen Gründen gestolpert und anschließend gestürzt. Neben einer Wunde an der Oberlippe, renkte sie sich den kleinen Finger der linken Hand aus. Er stand im rechten Winkel Richtung Zeigefinger. Mit dem Taxi sind wir dann gleich zur nächsten Notaufnahme gefahren. Nach dem Einrenken (ohne Narkose) im Krankenhaus wurde der Finger geröntgt und eine Spiralfraktur festgestellt. Der Arzt fixierte die Bruchstelle mit einer Gipsschiene und überwies Waltraut an den Facharzt mit den Worten, dass eine zusätzliche Operation notwendig sei. Am nächsten Morgen suchten wir dann gleich den Facharzt auf, hier wurde die Gipsschiene der inzwischen aufgetretenen Schwellung angepasst aber der Chefarzt diagnostizierte, dass keine weitere Operation notwendig ist.

So haben wir in Slowenien nun intensiv zwei Krankenhäuser von innen besichtigt, haben uns mit dem Abrechnungssystemen der Kassen auseinandersetzen müssen und sind viel Taxi gefahren, weil unser Liegeplatz natürlich etwas außerhalb lag.
Für die nächsten vier Wochen muss Waltraut nun einen Gipsverband tragen und ist somit nur begrenzt bordtauglich. Auch muss Sie nun, bei gutem Wetter auf unsere Schwimmrunden in der Donau verzichten.
Glück im Unglück ist, dass Jörg unsere Crew am Freitag verstärkt und damit unsere Reise erst einmal wie geplant weitegeführt werden kann.

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